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StartIslamische GlaubensprinzipienDer Glaube An Das Jenseits Im Islam

Der Glaube An Das Jenseits Im Islam

Eine der Bedingungen des Glaubensbekenntnisses im Islam ist der Glaube an das Jenseits.[1] Das Jenseits bedeutet das Lebensabschnitt, das mit dem Tod beginnt und ewig dauern wird. Die Ereignisse, die im Jenseits geschehen werden, sind:  Die Auferstehung von Menschen (Haschir)[2], die Rechenschaft[3], mizan (ein Maßstab der Gerechtigkeit, um die Taten aller abzuwägen)[4], Überquerung der Sirat-Brücke[5], die Entscheidung, ob man ins Paradies oder in die Hölle kommt und der Beginn des Lebens im Paradies oder in der Hölle.

Die Existenz des Jenseits steht in direktem Zusammenhang mit der Existenz der Diesseitsprüfung. Wenn es kein Leben nach dem Tod geben würde, würde dies bedeuten, dass Ungerechtigkeiten und Übel in dieser Welt nicht zur Rechenschaft gezogen werden würden. Daher bringt der Glaube an das Jenseits, dass der Schöpfer in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit gerecht ist. Tatsächlich wird der Glaube an Allah und der Glaube Jenseits an vielen Stellen im Qur`an gemeinsam erwähnt: „Und was wäre passiert, wenn sie an Allah und an den Jüngsten Tag geglaubt hätten und (für Allah) von dem gespendet hätten, was Allah ihnen gab. Und Allah kennt sie am besten.“[6]

Als dem Propheten Mohammed gefragt wurde „Wer ist der weiseste der Gläubigen?“ diese Antwort ist in dieser Hinsicht wichtig: „Derjenige, der sich am meisten an den Tod erinnert und sich am besten auf sein Leben nach dem Tod vorbereitet.“[7] Der Prophet Mohammed erklärte, dass eine Person, der an das Jenseits glaubt, soll seinen Gästen dienen, seine Nachbarn nicht stören und lieber schweigen als etwas schlechtes zu sagen.[8] An das Jenseits zu glauben bedeutet, zu glauben, dass jede gute Tat, was man auf dieser Dunya verrichtet belohnt wird und dass kein übel im Diesseits oder im Jenseits ungestraft bleibt.[9] Daher fühlen sich Menschen, die an das Jenseits glauben, nicht enttäuscht, wenn sie gute Taten vollbringen und dies von Menschen nicht berücksichtigt wird oder sie sind sich der Tatsache bewusst, dass derjenige der ihm was schlechtes antut zur Rechenschaft gezogen wird. Mit anderen Worten, die Muslime sind in bequemen Zeiten dankbar und in schwierigen Zeiten geduldig.

Das weltliche Leben bedeutet den Muslimen viel. Zunächst einmal ist das Leben im Diesseits so wie ein Acker. Das Jenseits ist der Ort, an dem sie ernten, was sie säen, und ihre Ernte erhalten werden. Zweitens ist Diesseits der Ort des Handels. Um das Paradies zu erlangen, ist es hier notwendig, die Dinge zu kaufen, die gekauft werden müssen, und man sollte versuchen sich von leeren und schädlichen Gütern fernzuhalten. Drittens ist das weltliche Leben für Muslime, ein Ort wo man nur zu Gast für bestimmte Zeit ist. Es ist nicht die ursprüngliche Heimat oder die Unterkunft für immer. Sich so zu verhalten, wie es Allah, der wahre Besitzer des Hauses (Dunya), will, und sich der Tatsache bewusst zu sein, dass man zu gegebener Zeit in die ursprüngliche Heimat (Jenseits) zurückkehren wird.[10]

Für Muslime ist Diesseits das Feld fürs Jenseits: „Und das, was ihr an Gutem für eure Seelen vorausschickt, werdet ihr bei Allah als besseren und größeren Lohn finden.“[11] Muslime glauben, dass sie durch das, was sie im Diesseits tun, das aufbauen, was ihnen im Jenseits begegnen wird, und da sie nicht wissen, wann der Tod kommen wird, ist ihrer Meinung nach jedem Moment, den sie atmen, eine Gelegenheit, das Jenseits zu retten. Sie sind sich bewusst, dass es in ihrer eigenen Hand liegt, das Beste aus dieser Gelegenheit zu machen. Mit anderen Worten, die Lebenslust der Muslime zum Leben ist ein Ergebnis ihres Glaubens. Ihre Liebe zum Leben führt jedoch nicht dazu, dass sie den Tod hassen. Das Sterben ist keine Tatsache, über die Muslime nicht sprechen und die sie vergessen. Denn Muslime verstehen den Tod nicht als Nichtexistenz wie Ungläubige. Aus diesem Grund ist die Sehnsucht, die sie nach dem Jenseits empfinden, ein Thema, das Menschen, die nicht daran glauben, nur schwer verstehen können. Es gibt 5 Gründe für die Sehnsucht der Muslime ins Jenseits zu gehen:

  1. Mit zunehmendem Alter wird der Genuss und der Geschmack der Welt für die Person bitter, und die Person, die dieses Gefühl empfindet, wünscht sich ein ewiges Leben,
  2. im hohen Alter kommt der Wunsch auf, die geliebten verstorbenen Menschen, mit denen man Erinnerungen hat, wiederzusehen.
  3. Das Ruhebedürfnis des Menschen aufgrund der Schwäche seiner Schöpfung und der schweren Last des Lebens,
  4. Der Mensch der das Sterben nicht als Hinrichtung sieht, sondern als Ortswechsel, sieht die Dunya im Gegensatz zur Ahira (Jenseits) als ein Kerker.
  5. Da der Qur`an in vielen Versen wiedergibt, dass Diesseits ein Spiel und Vergnügen ist, ist daher die Sehnsucht der Muslime an das Jenseits groß.[12]

[1] Al-Baqarah, 177
[2] Sprich: «(Ja), ob ihr nun Steine oder Eisen seid, oder eine Schöpfung, die eurem Verstand nach noch härter ist!“ Dann werden sie sagen: „Wer erweckt uns wieder?“ Sag: „Derjenige, Der euch das erste Mal erschuf.“ Sie werden dann dir gegenüber ihre Köpfe schütteln und sagen: „Wann ist es?“ Sag: „Möglicherweise wird es bald sein.“ Al-Isra, 50-51
[3] „(Diese Pein) ist dafür, damit Allah allen Seelen das Entgelt ihrer Verdienste gibt. Wahrlich, Allah ist schnell im Abrechnen.“ Ibrahim, 51
[4] „Und Wir werden Waagen der Gerechtigkeit für den Tag der Auferstehung aufstellen, so dass keine Seele in irgendeiner Weise Unrecht erleiden wird. Und wäre es das Gewicht eines Senfkorns, würden Wir es hervorbringen. Und Wir genügen als Rechner.“ Al-Anbiya, 47
[5] „Und keiner ist unter euch, der nicht daran vorbeikommen wird das ist eine von deinem Herrn beschlossene Fügung. Dann werden Wir die Gottesfürchtigen erretten, die Frevler aber werden Wir darin auf den Knien belassen.“  Maryam, 71-72
[6] An-Nisa, 39
[7] Ibn Mace, Zuhd, 31
[8] Abu Davud, Al-Adab, 122- 123
[9] Sahih Muslim, Sıfatu’l-munafikin, 56
[10] Bediuzzaman Said Nursi, 17. Söz
[11] Al-Muzammil, 20
[12] Bediuzzaman Said Nursi, 17. Söz

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